Schulchronik

Unsere Schule blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ihre Anfänge reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. In unserer Chronik erhalten Sie einen detaillierten Einblick in die Geschichte der Grundschule und erfahren außerdem, wer genau unser Namensgeber Max Rennau war.

Tafel Schule

 

 

15. Jahrhundert.
  • 1443 erstmalige Erwähnung von Schülern in einem Innungsbrief des Bäckerhandwerks
  • 1463 Im zweiten Stadtbrief Saydas, ausgestellt von den damaligen Lehnsherren derer von Schönberg, ist folgendes zu lesen: "Auch sollen die Bürger der Schule vorstehen und Macht haben, aufzunehmen und zu bestätigen einen Schulmeister ...". Eine wichtige Quelle, dass es bereits im 15. Jahrhundert eine Schulgründung unter einem Schulmeister gegeben hat. Der Standort des Schulgebäudes befand sich immer in der Nähe der Kirche.
19. Jahrhundert
  • 1835 Einführung der allgemeinen Schulpflicht
  • 1842 Ein großer Stadtbrand vernichtet u.a. auch das Schulgebäude.
  • 1843/44

    Wiederaufbau der Schule mit anschließender feierlicher Einweihung

    Die Schülerzahlen steigen in den folgenden Jahren ständig.
  • 1886 260 Schüler werden von fünf Lehrern in acht Klassen unterrichtet. Die Stadt baut ein zweites Schulgebäude.
20. Jahrhundert
  • bis 1977 Der Unterricht findet in fünf verschiedenen Gebäuden statt.
  • 1976/1977

    Beginn des Baus einer modernen Schule mit Turnhalle

    Im Sommer 1977 ziehen alle Schüler der Klassen 1 bis 10 in das neue Schulgebäude „Am Wasserturm", die Polytechnische Oberschule (POS) „Ho-Chi-Minh" um. Das alte Gebäude wird über mehrere Jahre zweckentfremdet genutzt und ist dann dem Verfall preisgegeben.
  • 1992 Trennung von Grund- und Mittelschülern
  • 1994 Sanierung des alten Schulgebäudes nach denkmals-pflegerischen Aspekten
  • 29.07.1995 Feierliche Wiedereinweihung des neuen alten Schulgebäudes 152 Grundschüler ziehen wieder in das jetzige Schulgebäude ein. Gleichzeitig konnte auch das gegenüberliegende Gebäude, Schulgasse 7, mit saniert werden.
  • März 1996 Unser Schulchor „Spatzenchor“ wird gegründet.
  • Schuljahr 96/97  vorerst letztmalige Einschulung von zwei 1. Klassen
  • 16.01.1999 Erstmalige Teilnahme am Bundeswettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“; die Grundschule belegt seitdem immer vordere Plätze

schlüssel

21. Jahrhundert
  • Schuljahr 2000/01 vollständig einzügige Grundschule (jeweils nur eine Klasse 1-4)
  • 27.08.2000  Das 5-Jährige Jubiläum der Schule nach der Wiedereinweihung wird gefeiert; es gibt einen toll gestalteten "Tag der offenen Tür" mit zum Beispiel einer Tombola und dem Schul-Café.
  • 29.05.2001 erfolgreiche Teilnahme am Chortreffen der Grundschule in Zug
  • 09.09.2001 Beteiligung in der GS "Tag des offenen Denkmals" in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kindschutzbund Freiber e.V. zum Thema: Schule als Denkmal
  • September 2001 Die Erstausgabe der Grundschul-Zeitung erscheint.
  • 04.03.2002 Gottfried Krönert wird 75 Jahre, statt Blumen bittet er um finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Projekte. Unsere GS erhält von ihm eine Zuwendung von 500,00 EUR; von dem Geld wird ein zweiter Computer angeschafft.
  • August 2002 Das Hochwasser zerstört u.a. auch die Schule Schmiederberg. An unserer Schule werden Kuchenbasare organisiert. Der Erlös kommt dem Wiederaufbau der GS Schmiederberg zugute.
  • Oktober 2002 Es weilt eine Delegation des japanischen Jugendherbergsverbandes zu Gast an unserer Schule. Die japanischen Lehrer machen sich mit unserem Schulalltag vertraut.
  • 25.11.2002

    Gründungsveranstaltung des Schulfördervereins der Grundschule Sayda e.V.

    Gottfried Krönert wird mit dem Kulturpreis 2002 ausgezeichnet. Es spendet davon 100,00 EUR dem neugegründeten FV
  • 18./19.01.2003  Sayda wird Austragungsort der Landesjugendspiele "Jugend trainiert für Olympia" im Skilanglauf. Im Mannschaftswettbewerb für GS erzielt unsere GS den 1.Platz.
  • Mai 2003  Unsere GS schneidet erfolgreich bei den Grundschulmeisterschaften des "Schwimmteams Erzgebirge" ab und nimmt den Wanderpokal für die beste Mannschaft in Empfang.
  • 11.-15.07.2005 Festwoche zum 10-jährigen Jubiläum der GS Sayda nach der Wiedereinweihung 1995. Im Rahmen der Feierlichkeiten erhält unsere GS den Namen "Max Rennau". 
  • Schuljahr 2005/06  Grundschule wird zur Schule mit integrierten Ganztagsangeboten (GTA)
  • Oktober 2006 Abriss des alten Nebengebäudes im Hof Schulgebäude II (Schulgasse 7)
  • 23. - 30. Juni 2007  Festwoche zur 800-Jahrfeier der Stadt Sayda mit Friedebach. Die GS "Max Rennau" beteiligt sich mit einer Ausstellung und einem Festwagen an den Feierlichkeiten.
  • 17. Mai 2008   Neuer Schulgarten wird eingeweiht. Initiatoren: Toralf Richter Heimatverein "Alte Salzstraße" mit Unterstützung des Schulfördervereins, der Stadt Sayda und vielen weiteren Helfern und Sponsoren-Konzept von Jana Spielhaus, Landschaftsgestalterin
  • Ende Schuljahr 2007/08 erstmals Auszeichnung von Schülern, welche sich in ihrer GS-Zeit besondere Verdienste erworben haben, mit der „Max Rennau-Medaille"
  • Herbst 2009  Die Hinterfassade des Schulgebäudes II wird saniert.
  • 04.08.2010  GS gewinnt beim sachsenweiten Wettbewerb "Spielen macht Schule" und erhält als Preis zahlreiche schöne und wertvolle Spiele.
  • 21.10.2010  Das Schulgebäude II erhält eine Fluchttreppe, welche in einem spektakulären Unterfangen von der Schulgasse aus mit einem Riesenkran über das Schulgebäude gehoben wird.
  • Schuljahr 2011/12 Die GS Dorfchemnitz zieht mit drei Klassen in die GS Sayda als eigenständige Einrichtung.
  • Schuljahr 2012/13 Der Grundschulbezirk Dorfchemnitz wird aufgehoben. Die Schüler werden in den Grundbezirk Sayda eingegliedert. Es werden dadurch erstmals wieder zwei 1. Klassen gebildet.

Heute

Seit März 2020 hat die Corona-Pandemie auch unseren Schulalltag fest im Griff. Zwischen Schulschließung und häuslicher Lernzeit, Wechselunterricht und eingeschränktem Regelbetrieb hat sich das Schulleben für alle stark verändert. Umso mehr hoffen wir auf Normalität im neuen Schuljahr 2021/2022!