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Leben

Das Schulleben an der Grundschule „Max Rennau“ wird geprägt von den verschiedenen Phasen der Grundschulzeit sowie verschiedenen Höhepunkten, Veranstaltungen und Auszeichnungen im Laufe eines Schuljahres.

 

Schuleingangsphase

Die Schuleingangsphase umfasst die Anmeldung in die Grundschule, die Schulaufnahmeuntersuchung, die Ermittlung der Lernausgangslage und den Anfangsunterricht. Die Gestaltung der Schuleingangsphase unterliegt einem schuleigenen Konzept.

 

Die Schuleingangsphase wird in enger Zusammenarbeit mit den Kindertagesstätten, den Eltern und einer amtsärztlichen Untersuchung gestaltet. Sie dient der Feststellung der Schulfähigkeit des Kindes und bildet die Grundlage zur Schaffung optimaler Voraussetzungen für den Übertritt vom Kindergarten- in den Schulalltag.

Anfangsunterricht 1. und 2. Klasse

Der Anfangsunterricht in der Grundschule knüpft an die individuellen Lebens- und Lernerfahrungen der Kinder an. Er ermöglicht den Kindern auf dieser Basis ein allmähliches Einleben in der Schule. Der Lernprozess im Anfangsunterricht ist auf ganzheitliches Erfassen des Lerngegenstandes gerichtet. Das schließt einen durchdachten Wechsel von Anspannung und Entspannung bei der Gestaltung des Schulalltages, fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten und gemeinsames Lernen mit differenzierten Angeboten ein. In der Klasse 2 wird außerdem der Schwimmunterricht durchgeführt.

 

Die Klassen 1 und 2 sind als Einheit zu betrachten. Die pädagogischen Freiräume werden im Rahmen der zwei Schuljahre so ausgeschöpft, dass die Schüler am Ende der Klassenstufe 2 die im Lehrplan verankerten Lernziele erreichen. Jeder Schüler kann ohne Versetzungsentscheidung von Klasse 1 in Klasse 2 wechseln. Eine längere Verweildauer in Klassenstufe 1 kann mit Zustimmung der Eltern und der Klassenkonferenz erfolgen.

3. und 4. Klasse

Selbstständigkeit - Gemeinsinn - Pflichtgefühl

In den Klassenstufen 3 und 4 werden die Kinder stärker an komplexere Lernaufgaben herangeführt. Nun werden die im Anfangsunterricht erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und weiterentwickelt. Unterschiedliche Lernsituationen in den Fächern und fächerverbindendes Arbeiten erfordern das Lernen im Sach- und Sinnzusammenhang.


Englisch

 

Ab Klassenstufe 3 lernen alle Kinder in der Grundschule Englisch. Der Unterricht geht von einem Spracherlebnis aus und lässt den ganzheitlichen Umgang mit Sprache zu. Auf den Ergebnissen im Fach Englisch wird an den weiterführenden Schulen systematisch aufgebaut.


Bildungsempfehlung

Der Unterricht in den Klassenstufen 3 und 4 bereitet die Kinder allmählich auf die Anforderungen in weiterführenden Schulen vor. Dabei spielt die Schullaufbahnberatung eine wichtige Rolle. Sowohl die Grundschule als auch die weiterführenden Schularten werden über die Möglichkeiten des weiteren Bildungsweges beraten. In persönlichen Gesprächen können die Eltern ihre Vorstellungen äußern. Die Grundschule erstellt mit dem Blick auf die Lernentwicklung des Kindes im zweiten Schulhalbjahr der 4. Klasse eine Bildungsempfehlung. Mit dieser Empfehlung können sich die Kinder an der Oberschule oder dem Gymnasium anmelden. Um in Sachsen für das Gymnasium zugelassen zu werden, muss der Notendurchschnitt der Fächer Deutsch und Mathematik mindestens 2,0 betragen.